Pandämonium – Die letzte Gefahr (Alexander Odin)
„Pandämonium – Die letzte Gefahr“ ist ein ziemlich unbekannter Spannungsroman vom Author Alexander Odin. Der Roman ist am 11. Januar 2013 erschienen und enthält 417 Seiten.
Wie ich darauf gekommen bin? Vor einigen Wochen hatte Amazon ein Sonderangebot mit 4 kostenfreien Kindle-eBooks. „Pandämonium – Die letzte Gefahr“ war eines davon, weshalb ich es heruntergeladen und gelesen habe. Wie es mir gefallen hat, erfahrt ihr in diesem Artikel.
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Handlung
Die Handlung findet hauptsächlich in Berlin-Mitte statt, wo die Hauptcharaktere rund um die 16-Jährige Naomi, die allesamt im selben Plattenbau leben, mit einem Virus konfrontiert werden, der sich rasant in Berlin ausbreitet. Er macht die Menschen willenlos und aggressiv, ähnlich wie man es aus diversen Zombie-Filmen kennt. Immer wieder springt Odin zu einer Nebengeschichte um Peter Schanz, einem skrupellosen Geschäftsmann, der rund um die Welt sein Unwesen treibt und eines Tages von einem alten Schulkameraden in das Social Network namens „I Share Evil“ eingeladen wird. Ich möchte nicht zuviel vorwegnehmen, allerdings laufen beide Handlungsstränge gegen Ende des Romans zusammen.
Meine Meinung
Ich bin ziemlich begeistert davon, was Alexander Odin hier abgeliefert hat. „Pandämonium – Die letzte Gefahr“ hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt. Die Charaktere sind glaubhaft, wenn auch teilweise klischeehaft, die Geschichte bleibt immer spannend und man möchte am liebsten immer weiter lesen.
Es war eines von den Büchern, die man sofort weiterlesen wollte, wenn man nach Hause kam, und sich abends zwingen musste zur Seite zu legen.
Besonders gut hat mir der Standort Berlin gefallen, da sich die Handlung ziemlich oft an berühmten Plätzen abgespielt hat, die man als beiläufiger Berlin-Tourist auch schon zu Gesicht bekommen hat. Des Weiteren fand ich die Einbindung vom sozialen Netzwerk „I Share Evil“ gelungen, da es dem Roman etwas Einzigartiges verpasst hat und nicht zu einer Standard-Zombie-Geschichte verkommen ließ.
Große Kritikpunkte fallen mir nicht ein, lediglich Kleinigkeiten im Bezug auf die Logik. Z.B. wird die Gruppe in einem Moment von einer Horde Infizierter verfolgt, im nächsten ist wieder alles ruhig. Das hat mich nicht großartig gestört, ist mir allerdings aufgefallen.
Über Alexander Odin
Als ich mit „Pandämonium – Die letzte Gefahr“ fertig geworden bin, habe ich sofort das Internet in der Hoffnung durchsucht, dass ich noch mehr Bücher solcher Art von Alexander Odin finden würde. Allerdings schreibt der Herr wohl in erster Linie Kinder- und Jugendbücher, sowie Drehbücher für Film und Fernsehen.
Er ist 1970er Baujahr, lebt in Berlin und hat in München Kommunikationswissenschaften studiert.
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Fazit: Ist „Pandämonium – Die letzte Gefahr“ lesenswert?
Ja, sofern man sich für Geschichten solcher Art interessiert. Ich würde es jederzeit wieder lesen und kann jedem, der auf Horror und Spannung steht, den Roman ans Herz legen.