28. März 2013 | Testberichte

Snyder’s of Hanover Jalapeno – Delikatesse aus den USA

Snyder's of Hanover JalapenoBei Snyder’s of Hanover Jalapeno handelt es sich um eine salzige Delikatesse aus den USA, genauer gesagt aus einem Stadtbezirk namens Hanover im Bundesstaat Pennsylvania. Mit der deutschen Stadt Hannover hat das Ganze nichts zu tun.

Doch worum genau handelt es sich? Grundsätzlich handelt es sich um Bretzelstückchen, die mit Jalapenos verfeinert wurden. Klingt erstmal recht unappetitlich, allerdings ist das absolute Gegenteil der Fall.

In diesem Test möchte ich euch das Produkt näher vorstellen. Hier die Verpackung:

Verpackung und Inhalt

Die Verpackung ist in grün/gold gehalten, oben prangt der Name der Firma, unten der Geschmack und die Aufschrift „Pretzel Pieces“, was soviel heißt wie „Bretzelstückchen“. Eine kleine Kritik: Auf der Verpackung sehen die Dinger aus wie Hundefutter. Beim Herausnehmen zum Glück nicht.

Auf der Rückseite stehen die Inhaltsstoffe, die Nährwertinformationen, sowie einige Zusatzinfos wie „Made in the USA“. Es sind 125 g enthalten und laut Verpackung werden die Leckereien von Hamburg aus in Deutschland vertrieben.

Die Hauptzutaten sind Pflanzenöl, Weizenmehl, 1,4% Jalapenos, Salz, Dextrose und die üblichen E-Chemikalien und Geschmacksverstärker. Naja, solange es schmeckt und nicht als Hauptmahlzeit verzehrt wird, ist das nicht so dramatisch.

Nährwerte pro 100 g:

  • Brennwert: 471,8 kcal
  • Proteine: 7,1 g
  • Kohlenhydrate: 67,4 g
  • Fett: 18,6 g

Wirklich gesund sind Snyder’s of Hanover Jalapeno also nicht, allerdings handelt es sich ja auch um eine Belohnung und nicht um ein täglich aufgenommenes Lebensmittel.

Geschmack & Konsistenz

Kommen wir zum wichtigsten Punkt: Dem Geschmack. Einfach zu beschreiben ist er nicht. Es handelt sich um einen relativ trockenen Geschmack, wie liegen gelassene, harte Brezelstückchen eben, allerdings peppt der Jalapeno Geschmack die Salzigkeiten gehörig auf. Wer auf salzig und scharf steht, dem wird das Produkt aus den Vereinigten Staaten definitiv gefallen. Andere sollten besser die Finger davon lassen. Mit „speziell“ trifft man den Geschmack wohl ganz gut.

Wenn man die Packung öffnet, strömt einem direkt der extreme Jalapeno Geruch entgegen. Der Geschmack ist ebenso penetrant und hält sich sehr lange im Mund. Auch nach einem oder mehreren Malen Zähne putzen hat man noch was davon. Wie der Mundgeruch dabei wirkt, kann ich nicht sagen. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass er relativ unangenehm ist. Doch was nimmt man für einen solchen Geschmack nicht alles auf sich.

Sorten

Andere Geschmacksrichtungen habe ich noch nicht probiert, allerdings gibt es in Deutschland ansonsten:

  • „Cheddar Cheese“, also Käse
  • „Hot Buffalo Wing“ – Keine Ahnung
  • „Honey, Mustard and Onion“ – Honig, Senf und Zwiebeln
  • „Black Pepper“ – Schwarzer Pfeffer
  • „Salt and Black Pepper“ – Salz und schwarzer Pfeffer

Auch wenn ich „Cheddar Cheese“ noch nicht probiert habe, erinnere ich mich an eine Klassenfahrt nach Weimar vor etlichen Jahren, auf der unsere „Gastfamilie“ einige Packungen in der Wohnung rumfliegen ließ. Ich roch nur daran, danach hat es mir schon gereicht. Ich bin allerdings auch kein großer Käseliebhaber.

Wo kann man Snyder’s of Hanover kaufen?

In Geschäften kann man sich teilweise totsuchen, jedenfalls habe ich sie bisher noch nicht im Laden gefunden. Im Real soll es sie allerdings geben.

Fazit: Snyder’s of Hanover Jalapeno

Wer auf salzig und scharf steht, der ist sehr gut mit dieser amerikanischen Delikatesse bedient. Allerdings sollte man nicht während einer Diät zugreifen, da die Dinger doch einiges an Brennwert mit sich bringen. Das haben Süßigkeiten/Salzigkeiten nunmal so an sich.